10 Tipps für die Reisefotografie

Reisen und Fotografie – die beiden gehören zusammen wie Topf und Deckel. Und doch ist Reisefotografie eines der anspruchsvollsten Genres: Sie haben oft wenig Zeit und können kaum planen. Wir haben Tipps für Sie zusammengestellt, damit dennoch eindrucksvolle Aufnahmen entstehen.

 

Von Jamari Lior
(c) Fotos Jamari Lior

Entspannung und zugleich der Druck, gute Bilder in den Kasten bekommen zu wollen – schließt sich das nicht aus? Das Fotografieren geht definitiv von Ihrer Zeit auf der Strandliege ab – kann aber mindestens genauso wertvoll sein.

  1. Zeit, Zeit, Zeit

Je mehr Zeit Sie haben, desto besser. Natürlich ist eine Reise immer zeitlich begrenzt. Deswegen sollten Sie möglichst wenig Zeit mit dem Reisen selbst verbringen und zudem die Möglichkeit haben, einen Ort etwas intensiver kennenzulernen. Dies ist also ein Plädoyer dafür, mehr Zeit an einem einzigen Platz zu verbringen, statt jeden Tag woanders hinzufahren. Natürlich sollte der Standort, an dem Sie länger verweilen, gut ausgewählt sein – nur ein langer Strand heißt noch nicht, dass es ein fotogener Flecken Erde ist.

  1. Keine neue Kamera

Für den Urlaub direkt eine neue Kamera kaufen – die Idee klingt gut, erweist sich in der Praxis aber oft als Katastrophe. Mit einer brandneuen Kamera kennen Sie sich noch nicht gut genug aus, die Handgriffe sitzen noch nicht intuitiv und Sie wissen nicht, wo die Grenzen des Equipments liegen: Was hält der Verwacklungsschutz? Ab welcher ISO fällt das Rauschen unangenehm auf? Wie weit kann ich unterbelichten und in der RAW-Konvertierung doch noch alles herausholen? Nehmen Sie also lieber eine Kamera mit, die Sie aus dem Effeff kennen. Möchten Sie doch eine neue Kamera mitnehmen, sollten Sie vor der Reise ein oder zwei Tage Street-Fotografie daheim einplanen, um sie kennenzulernen.

Lesen Sie hier weiter…