Gerade sind keine Shootings geplant, das Wetter ist mies, das Licht mäßig und Ihnen ist langweilig? Wir geben Tipps gegen den Fotofrust.
Dieses Gefühl ereilt wohl jeden Fotografen hin und wieder: Langeweile. Zum Glück kann man aber etwas dagegen unternehmen.
1. Ausdrucken, genießen
Jetzt ist der beste Zeitpunkt gekommen, Ihre Fotos drucken zu lassen, sei es, dass Sie ein Fotobuch gestalten, einen Kalender oder Einzeldrucke. Damit die Druckwerke attraktiv werden, muss man schon ein wenig Zeit und Energie aufwenden. Geht es beispielsweise um die Hängung von Bildern in Ihrer Wohnung, sollten Sie freie Wandbereiche abmessen und überlegen, in welcher Größe welches Bild wo passen würde. Auch das bedruckte Material sollte gut überlegt sein – möchten Sie lieber den Leinwand-Look oder passt schlichtes Alu-Dibond am besten?
2. Neue Bearbeitungstechniken erlernen
YouTube und DVDs machen es möglich: Fotofreie Zeit kann bestens dazu genutzt werden, neue Bearbeitungstechniken zu erlernen. Hier können Sie sich auch zu Programmen und Plugins informieren, die Ihre Arbeit bereichern könnten.
3. Neue Kamera? Zeit zum Kennenlernen
Vielleicht ist es Zeit für eine neue Kamera? Meistens schafft man sich ja kurz vor einem Urlaub oder vor einem wichtigen Fototermin neue Ausrüstungsgegenstände an. Doch eigentlich ist das genau der falsche Zeitpunkt, denn dann sind Sie zum Termin selbst noch gar nicht wirklich vertraut mit den Einstellungen und Möglichkeiten, die die neue Kamera bietet. Zeitlicher Leerlauf ist perfekt, um sich neues Equipment zuzulegen und sich in Ruhe damit vertraut zu machen, ganz ohne Erfolgsdruck.
4. Wunschliste erstellen
Man muss natürlich nicht alles sofort kaufen – aber im Netz surfen und nach neuen Ausrüstungsgegenständen zu schauen macht Spaß und hilft Ihnen vielleicht auch dabei, neue Ideen zu entwickeln. Dabei muss es keineswegs nur um technisches Equipment gehen. Stöbern Sie doch auch mal nach Requisiten, mit denen Sie eine Vanitas fotografieren könnten oder nach Outfits für Modelshootings.
5. Fotobücher schmökern
Ein neues Buch über Fotografie lässt sich wunderbar abends vor dem Kamin lesen, ebenso wie am Strand oder im Wartezimmer. Die Palette an Literatur ist riesig – ob Sie sich nun in Richtung Mediendesign weiterbilden möchten, Inspirationen suchen, sich für die Geschichte der Fotografie interessieren oder etwas über einen ganz bestimmten Künstler herausfinden möchten, ganz sicher geht Ihnen der Lesestoff so schnell nicht aus.
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