Unterwegs mit dem Fuji X-System
Oft entstehen die besten Ideen spontan. Pictures Redakteurin Alena Schmidt und ihre Freundin Louisa beschlossen ganz kurzfristig, einen Wanderurlaub zu machen – mit dabei die Fujifilm-Ausrüstung.
Von Alena Schmidt
(c) Fotos Alena Schmidt
instagram.com/alenasciphotography
Bei einer Wanderung ist es wichtig, möglichst leichtes Gepäck dabei zu haben – dafür ist die X-H1 natürlich perfekt. Und doch wollte ich für alle Situationen gewappnet sein. Deshalb hatte ich neben dem Standardzoom Fujinon XF 18-55mm F2.8-4 R LM OIS das Superweitwinkel-Zoom Fujinon XF 10-24mm F4 R OIS und das Telezoom Fujinon XF 55-200mm F3.5-4.8 R LM OIS dabei. Damit hatte ich umgerechnet aufs Kleinbild-Format einen Brennweitenbereich von 15 bis 305 mm im kompakten Rucksack – also war ich für die Fotowanderungen bestens gerüstet und vergleichsweise mit leichtem Gepäck unterwegs. Das Gesamtgewicht lag bei nur zwei Kilogramm.
Leichtes Reisen
Schon beim Flug waren unsere logistischen Möglichkeiten recht eingeschränkt. Mein Backpack sollte mit Klamotten und Equipment nicht mehr als zehn Kilogramm wiegen – keine einfache Aufgabe. Deshalb entschied ich mich gegen einen zusätzlichen Fotorucksack und für einen normalen, kleinen Rucksack von Dakine. Zusammengeknüllt passte er in den großen Rucksack oder konnte als kleines Handgepäck fungieren. Stative oder Filter hatte ich aufgrund der Regulierung ebenfalls nicht dabei, aber die X-H1 hat einen IBIS im Kameragehäuse. Da in dem handlichen Dakine-Rucksack keine schützenden Fächer für Kamera und Objektive vorgesehen sind, erhielt ich für den besseren Schutz des Equipments Kamera- und Objektivtaschen aus Neopren mit Fleecefütterung von Lens Aid. Der Body plus ein Objektiv waren dann mit Trinkblase, Käsebrot und Regenjacke sicher verstaut am „Mann“. Die anderen beiden Objektive packte ich samt Neoprenbeutel in die äußeren Netze des Rucksacks und hatte sie so immer griffbereit.
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