Der perfekte Print
Bilder gehören an die Wand, nicht auf die Festplatte. Aber auf welches Papier sollten sie am besten gedruckt werden? Druckexperte Marc Dziuba stellt seine Tipps zum perfekten Print vor.
Von Jamari Lior
© Marc Dziuba
Ein gelungener Druck macht ein Foto zu einem richtigen Kunstwerk – und das hat viele Gründe: „Druck bringt eine neue gestalterische Komponente ein“, erklärt Marc. „Mit dem richtigen Papier können Sie die Bildaussage lenken, Motiven eine nostalgische Aura verleihen, Fotos wertig wirken lassen oder ihnen eine besonders moderne Note geben.“
Natürlich gibt es ein paar Grundregeln zu beachten:
- Wählen Sie nach Möglichkeit Fotopapier ab 300 Gramm, denn nur dickeres Papier behält die Form. Sie können es auch einfach selbst testen: Halten Sie einen Bogen Fotopapier waagerecht, die Hand nur unter einem Drittel des Blatts. Der Rest sollte möglichst gerade in der Luft liegen und sich nicht nach unten wegbiegen. Dieses Wegbiegen führt nämlich rasch zu unschönen Knicken. Und beim Betrachten der Fotos, können ungewollte und für das Motiv ungünstige Reflexionen in weggebogene Teile entstehen.
- Bei hochwertigen Prints bedruckt man nicht die ganze Fläche des Fotopapiers, sondern lässt einen schmalen, unbedruckten Rand. Vorteil über den optischen Effekt hinaus: So lässt sich das Blatt besser anfassen, ohne die bedruckte Fläche zu berühren. Außerdem kann man auf diese Weise auch das Papier an sich erleben, seine Wertigkeit kann so besser gewürdigt werden.
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