Für seine Art-Objektive hat der japanische Kamera- und Objektivspezialist Sigma dank der ausgezeichneten Abbildungsqualitäten und des exzellenten Preis-Qualitätsverhältnisses weltweit viel Anerkennung erhalten.
Neuestes Mitglied der Sigma Art-Familie ist das Art 24-35mm F2 DG HSM unverbindlicher Richtpreis 1.149 Euro), derzeit erstes und einziges Weitwinkelzoom mit einer derart hohen Lichtstärke, konstant über den gesamten Brennweitenbereich. Dieses Zoom ersetzt damit quasi die drei Standard- Weitwinkel-Festbrennweiten 24, 28 und 35 Millimeter und steht damit in direkter Konkurrenz zu den Art-Modellen mit 24 und 35 Millimeter Brennweite aus demselben Haus. Diese sind allerdings um eine ganze Blendenstufe lichtstärker – und das sind im Objektivbau und vor allem bei diesem Qualitätsanspruch Welten.
Seit dem Erscheinen der Canon EOS 5DS und 5 DS R mit ihren 50 Megapixel-Sensoren haben sich die Rahmenbedingungen für die bestmögliche Abbildungsqualität von Objektiven deutlich verschärft. Objektive, die bislang an den 36 Megapixel-Kleinbildsensoren der Nikon D800/810 gute Ergebnisse zeigten, können an einem 50 Megapixelsensor schon deutlich schwächeln. Deshalb sind wir der spannenden Frage nachgegangen, wie sich die bislang getesteten Art-Objektive mit Lichtstärke f/1.4 und den Festbrennweiten 24, 35 und 50 Millimeter (Tests in den Ausgaben 7-8/2015 und 12/2014) an der 5DS R von Canon im Praxistest und im Trust Your Eyes-Labortest schlagen würden.
Lesen Sie hier den ganzen Artikel als kostenloses ePaper
Hinterlasse einen Kommentar