Nikon stellt mit der „Z f“ seine neueste spiegellose Vollformatkamera im FX-Format vor. Inspiriert von der Nikon Spiegelreflexkamera FM2, kombiniert sie Retro-Design, Technologie und Leistung.
Die Z f besitzt einen EXPEED 7 Bildverarbeitungsprozessor, der Serienbildaufnahmen von bis zu 30 fps erlaubt und die Fähigkeit der Z 8, neun Motivarten zu erkennen und die Verfolgungsleistung bei der Motiverkennung zu verbessern. 3D-Tracking (Foto) und Motivverfolgung (Film) wurden zu den Optionen für die AF-Messfeldvorwahl hinzugefügt. Die Kamera wird zudem durch einen verbesserten internen Bildstabilisator und dem Digital-VR unterstützt. Mit „Neutral; monochrom“ und „Tiefe Tonwerte; monochrom“ zwei neue Picture-Controls zum Funktionsumfang. Eine eigene Schwarz-Weiß-Position wurde dem Foto- / Videowahlschalter mit dem Kürzel „B&W“ hinzugefügt, um einen sofortigen Wechsel zwischen den Aufnahmefunktionen zu ermöglichen. Neben der Funktion Aufnahmen mit Pixelverlagerung zu erstellen, welche die Z f als erste Nikon Systemkamera unterstützt, bietet sie erstmals einen Fokusmessfeld-VR zur Unterdrückung der Unschärfe rund um das Fokusmessfeld. 10-Bit-H.265-Videoaufzeichnung direkt in der Kamera sind ebenso möglich wie 4K UHD-Aufnahmen mit einer Länge von maximal 125 Minuten ohne Unterbrechung. Weitere Funktionen, darunter die Möglichkeit, die ISO-Empfindlichkeit in Schritten von 1/6 LW anzupassen und die Anzeige eines roten Rahmens während der Filmaufnahme, wurden von der Z 9 übernommen. Alle Einstellräder sind aus präzisionsgefrästem Messing gefertigt und in ein Gehäuse aus Magnesiumlegierung eingebettet. Zwei Speicherkartenfächer erlauben die Verwendung einer SD- und einer Micro-SD-Karte. Die Z f ist ab Oktober zum Preis von 2.499 Euro (Gehäuse) beziehungsweise für 2.749 Euro (Kit mit Z 40 mm f/2 SE) oder 3.129 Euro (Kit mit Z 24-70 mm f/4 S) erhältlich. Zusätzliche Farbvarianten sind im Nikon Store erhältlich. Neben dem schwarzen Standardmodell kann sechs Exterieur-Farben ausgewählt werden.
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