DAS FLAGGSCHIFF
Mit seinem neuen Top-Modell OM-D E-M1X baut Olympus ein extrem gut ausgestattetes und auch extrem robustes Profiwerkzeug, das vor allem die Bereiche Sport-, Action- und Wildlife-Fotografie adressiert. Wie sie sich im harten Praxiseinsatz schlägt und ob sie darüber hinaus auch noch mehr kann, klärt dieser Test.
VON HANS-GÜNTHER BEER © ALLE FOTOS HANS-GÜNTHER BEER
Als Olympus vor einigen Wochen ihr neues Topmodell der Fachpresse präsentierte, war der Aufschrei in den sozialen Medien zunächst groß: „So ein großes Gehäuse für einen derart kleinen Sensor“ hieß es, gar von „Verrat an der MFT-Idee“ war die Rede, insbesondere von denen, die das Konzept der neuen E-M1X anscheinend nicht verstanden hatten. Inzwischen hat sich die Aufregung gelegt und nach den ersten intensiven Praxistests können wir Olympus attestieren, mit der EM1X eine ganz besondere Profikamera konstruiert zu haben. Aufgrund ihres Konzepts und dessen Umsetzung richtet sie sich an professionelle Sport- und Wildlife-Fotografen, also an alle, die unter oft extremen Wetterbedingungen mit meist langen Brennweiten knackscharfe Fotos von sich schnell bewegenden Motiven machen müssen. Diese Zielgruppen griffen bislang zur Nikon D5 oder Canon D1X Mark II und damit zu Vollformatkameras, deren Gewichtsklasse mit langen Brennweiten in der Größenordnung von fünf Kilo und mehr liegt (Canon EOS 1DX Mark II plus EF 600mm f-4L IS II USM). Eine E-M1X plus M.Zuiko Digital ED 300mm 1:4.0 IS Pro, dessen Äquivalentbrennweite ebenfalls 600 Millimeter beträgt, wiegt hingegen knapp die Hälfte (997 Gramm der Body, 1.347 Gramm das Objektiv, inklusive Stativschelle). Die Bildwirkung ist dieselbe, die Schärfentiefe wegen des MFTSensors mit Cropfaktor zwei jedoch doppelt so groß, was aber in der Praxis eher ein Vor- statt ein Nachteil ist. Noch weiter öffnet sich die Gewichts-Schere bei noch langbrennweitigeren Objektiven wie dem angekündigten und in Entwicklung befindlichen M.Zuiko Digital ED 150-400 mm F4.5 TC1.25x IS Pro, das mit dem eingebauten und zuschaltbaren Telekonverter eine maximale Äquivalentbrennweite von 1.000 Millimeter haben wird.
Doch genug mit dem Zahlenjonglieren, denn um in der Nikon/Canon-Profiklasse mitspielen zu können, bedarf es vieler weiterer Voraussetzungen: perfektes Handling und bestmögliche Ergonomie, extreme Robustheit und vor allem Speed und natürlich knackscharfe Fotos. Und bei allen diesen Kriterien kann die E-M1X Bestwerte vorweisen.

Die Gehäuseoberseite der E-M1X wirkt aufgeräumt und klar strukturiert. Die Bedienung ist selbsterklärend.
Ergonomie und Ausstattung
Da ist zunächst der Body. Der besteht aus robustem Magnesium, ist äußerst aufwendig gegen Staub und Spritzwasser gedichtet – laut interner Tests von Olympus wird der IPX1-Standard übertroffen –, besitzt einen integrierten Hochformatgriff für zwei Akkus und eine Ergonomie, die in Zusammenarbeit mit Profifotografen entwickelt worden sein soll. Und in der Tat, wir hatten bislang noch keinen Kamerabody im Test, der sofort – ob Quer- oder Hochformatlage – so perfekt in der Hand respektive in verschieden großen Händen lag – und das bei lang andauernden Shootings – eine Akkuladung reichte übrigens für mehr als 2.000 Aufnahmen. Gleichzeitig vermittelte das Gehäuse der E-M1X einen äußerst robusten und wertigen Eindruck. Die vielen Schalter, Rädchen und Hebel liefern nicht nur eine sehr gute Rückmeldung beim Bedienen, sondern sind auch ergonomisch clever mit viel Platz drumherum angeordnet und lassen sich spielerisch und treffsicher bedienen. Kurzum, das Handling ist ein Genuss und man hat selbst mit einem montierten M.Zuiko Digital ED 300mm 1:4.0 IS Pro nie das Gefühl, eine zu schwere Kamera in der Hand zu halten. Vielmehr zeigt die Kombination eine sehr gute Balance, Ermüdungserscheinungen traten nicht auf. Wenden wir uns nun den inneren Werten zu. Und hier brannten die Entwickler bei der E-M1X ein wahres Feuerwerk an Features ab, siehe Steckbrief. So basiert die Technik des neuen Flaggschiffs zwar weitgehend auf der der E-M1 Mark II, wurde zum größten Teil aber sehr deutlich weiterentwickelt. Der 20-Megapixel- Sensor ist der gleiche, aber Sensorshift- Bildstabilisator und Autofokus wurden im Grunde genommen neu entwickelt.
- Im Kamerabody lassen sich zwei Akkus, die identisch mit denen der E-M1 Mark II sind, unterbringen. Mit einem Akkuset lassen sich mehr als 2.000 Aufnahmen machen. Zwei Ladeschalen gehören übrigens zum Lieferumfang
- Hinter der gedichteten Klappe auf der rechten Seite finden sich zwei SD-Kartenslots mit UHS-II-Schnittstelle
- Für die wichtigsten Funktionen bietet die E-M1X direkten Zugriff
- Die Tasten und Schalter sind vergleichsweise groß und griffig und damit sehr bequem bedienbar. Neben den beiden Ladeanzeigen für die Akkus finden sich die Öffnungsschlitze für das Mikrofon, mit dem Aufnahmen mit einem Audio-Kommentar versehen werden können
In Zusammenarbeit mit nun immerhin zwei Bildprozessoren TruePic VIII soll der 5-Achsen-Bildstabilisator nunmehr sieben LW-Stufen längere Belichtungszeiten liefern, mit den PRO-Objektiven mit eingebauten Lensshift-Stabilisatoren sogar 7,5 LW-Stufen. Und in der Tat zeigte die E-M1X im Praxistest, siehe weiter unten, fabelhaft gute Ergebnisse. Der auf dem Bildsensor integrierte Phasenkontrast- Autofokus verfügt wie bei der E-M1 Mark II über 121 Kreuzsensoren, die über mehr als 80 Prozent der Bildfläche verteilt sind. Die AF-Felder lassen sich unterschiedlich organisieren, sie 1 2 3 4 53 sind in Fünfer-, Neuner- oder 25er-Gruppen zusammenfassbar und lassen sich per Joystick oder per Daumenwisch auf dem rückwärtigen Touch-Display positionieren, während man durch den Sucher blickt. Großen Wert legten die Entwickler grundsätzlich auf kurze Reaktionszeiten der Kamera – Stichwort: schnelle Einschaltzeit. So auch beim Autofokus, der extrem flott reagiert und eine besonders gute Tracking-Performance zeigt, nochmals besser als bei der ohnehin schon exzellenten E-M1 Mark II. Dank einfacher Konfiguration sowie Funktionen wie Subject Tracking Cluster Display erfüllt die E-M1X höchste Ansprüche an Reaktionsgeschwindigkeit und Genauigkeit bei kontinuierlichem Autofokus (AF-C). Dank AI-Technologie erkennt die Kamera auch bestimmte Trackingobjekte, die derzeit in drei Kategorien eingeteilt sind: Motorsport, Züge und Flugzeuge, weitere Trackingobjekte werden per Firmwareupgrade folgen. Dabei fokussiert der intelligente AF auf Helm, Lokomotive oder Flugzeugcockpit. Einen neuen Standard setzt die EM1X auch mit ihrem kombinierten mechanisch/ elektronischen Verschluss, der laut Olympus für mindestens 400.000 Auslösungen konstruiert wurde. Ermöglicht er im AF-S-Modus und mit elektronischem Verschluss doch bis 60 Bilder pro Sekunde bei voller Auflösung im RAW-Modus. Mit kontinuierlichem Autofokus sind es 18 B/s, mit mechanischem Verschluss 15 beziehungsweise 10 B/s. Damit liegt die E-M1X definitiv auf dem Niveau einer Canon EOS-D1X Mark II oder Nikon D5 und darüber. Ein weiteres für Sport- oder Naturfotografen enorm hilfreiches Feature ist die Pro Capture- Funktion. Bei halb gedrücktem Auslöser hält die Kamera permanent 35 Aufnahmen im internen Speicher bereit und aktualisiert diese kontinuierlich, um sie dann beim Durchdrücken des Auslösers sofort abzuspeichern. Hier erweist sich die Kraft der zwei Herzen als weiterer Vorteil.

Mit dem M.Zuiko Digital ED 300mm 1:4.0 IS Pro bildet die E-M1X eine äußerst performante Einheit mit exzellenten rgebnissen und denkbar geringem Gewicht.
Um das Drehmoment sozusagen auch auf die Straße bringen zu können, spendierten die Entwickler der E-M1X sehr schnelle Schnittstellen: Neben einem USB 3.1 Typ C-Anschluss, mit dem man die beiden Akkus in der Kamera im Ruhebetrieb auch laden kann, zwei SDKartenslots mit UHS II-Schnittstelle. Der interne Speicher puffert bei 10 B/s bis zu 100 RAW-Aufnahmen.
Der elektronische Sucher besitzt zwar „nur“ eine Auflösung von 2.36 Millionen Bildpunkten, da die Anzeige aber mit 60 Vollbildern pro Sekunde erfolgt, zeigte er fast keine Nachzieheffekte. Außerdem wirkt das helle und sehr scharfe Sucherbild dank Vergrößerungsfaktor 0,85 riesig, so riesig, dass Brillenträger Probleme haben können, das komplette Sucherbild zu überblicken. Wie es sich für das Top-Modell gehört, verfügt die E-M1X über alle erdenklichen Funktionen, die Olympus in den letzten Jahren entwickelt hat. Dazu gehört neben Focus-Stacking und Bracketing sowie Live Composite vor allem der High Res Shot-Modus. Davon besitzt die E-M1X sogar zwei, einen Stativmodus – und einen Handheld-Modus. Hierbei fertigt die Kamera nacheinander acht Aufnahmen bei jeweils um ein halbes Pixel verschobenem Bildsensor an und montiert diese zu einem Foto mit einer Auflösung von 80 beziehungsweise 50 Megapixeln. Weitere Ausstattungs- Schmankerl der E-M1X sind Field-Sensor, der Barometer-, Kompass-, Thermometer- und GPS-Werte in die Exif-Daten schreibt, die sinnvolle Möglichkeit, Audio-Kommentare mit einem Foto abzuspeichern oder die Flimmerreduzierung, die man in ähnlicher Form von Fujifilm kennt. Außerdem ist das neue Topmodell „umfassendst“ individualisier- und konfigurierbar. Das betrifft vor allem die Bedienknöpfe und Schalter, hilfreich sind auch die Custom- Funktionen (C1 bis C4) auf dem Betriebsartenschalter, dort lassen sich vier Konfigurationen hinterlegen.

Die Verarbeitung der Olympus OM-D E-M1X ist exzellent und die Ergonomie erfüllt auch hohe Ansprüche.
Die Videofunktionen der E-M1X
Die neue Olympus produziert 4K-Videos (3.840 x 2.160) mit 30 fps und Cinema 4K-Videos (4.096 x 2.160) mit 24 fps mit Bitraten bis 237 Mbit/s (H.264, MOV). Dabei gibt es keinen zusätzlichen Cropfaktor, sondern es wird die gesamte Bildfläche des MFT-Sensors ausgelesen. Bei Full HD sind maximal 60 fps, also Slowmotion-Aufnahmen möglich. Über den HDMI-C-Anschluss, eine größere B-Buchse hätte es ruhig sein dürfen, werden die Videodaten in 4.2.2 mit acht Bit ausgegeben. Neu und gerade beim Videofilmen eine enorme Vereinfachung ist die Fähigkeit, NDFilter zu simulieren. Das gelingt bis zum Maximalwert von ND32 sehr präzise, wie unser Test zeigte. Für eine Verbesserung der Bilddynamik in der Postproduction bietet die E-M1X OM- 400log an, ähnlich dem Vlog von Panasonic. Gerade die Videofilmer werden das rückwärtige, seitlich dreh- und schwenkbare Drei-Zoll-Touchdisplay begrüßen, das jedoch nur eine vergleichsweise bescheidene Auflösung von 1.037 Bildpunkten bietet. Handling und Praxis Nicht nur bei Videoaufnahmen setzte sich der überarbeitete Bildstabilisator spektakulär in Szene. Schnelles Gehen oder eine Autofahrt über schlechte Straßen beeindruckten den Stabilisator nicht; er sorgte für wunderbar ruhige und stabile, hohen professionellen Ansprüchen genügende 4K-oder HD-Aufnahmen. Im Fotomodus ermöglicht der Imagestabilizer mit dem M.Zuiko Digital ED 300mm 1:4.0 IS Pro sensationell kurze Verschlusszeiten um die 1/10 und 1/15 Sekunde für wirklich knackscharfe Aufnahmen. Das bedeutet für die Sport- und Wildlife-Fotografie fast schon einen Quantensprung, Sensorund Lensshift-Einheiten arbeiten wohl perfekt zusammen. Mit dem 12-100mm-Zoom waren sogar scharfe Aufnahmen mit bis zu einer Sekunde Belichtungszeit machbar. Der AF-C agiert extrem schnell und treffsicher und krallt sich nicht nur in den Motivfunktionen unbeirrbar fest – großes Kompliment. Ein besonderes Bonbon ist der Handheld- High Res Shot-Modus, der ja Fotos mit einer Auflösung von 50 Megapixeln liefert. Unsere Skepsis bezüglich Praxistauglichkeit und Einsatzbereich war anfangs groß, doch die Ergebnisse überzeugten. Porträt- oder Architektur- Aufnahmen, also von Motiven, die sich nicht bewegen, gelangen selbst bei Belichtungszeiten von 1/20 Sekunde auf Anhieb und zeigten eine exzellente Schärfe und Auflösung. Allerdings sind Aufnahmeserien nicht machbar, denn nach jeder Aufnahme genehmigt sich die E-M1X trotz der beiden Bildprozessoren eine halbe Ewigkeit für das Verrechnen der acht Einzelaufnahmen zu einem Foto. In vielen Aufnahmesituationen stört dies jedoch wenig und den Olympus-Ingenieuren gehört eine große Portion Respekt für diese technische Meisterleistung.
- Bei High Res Shot-Aufnahmen kann auch geblitzt werden
- Das Funktionsmenü für Videoaufnahmen ist bei der E-M1X sehr umfangreich geworden
- Der Funktionsumfang für die Konfiguration des Autofokusbetriebs ist enorm
- Als sogenannte Trackingobjekte stehen derzeit Flugzeug, Züge und Motorsport zur Verfügung, weitere werden per Firmwareupdate folgen
- Alle Tasten und fast alle Einstellräder lassen sich individuell konfigurieren
- Anzahl und Größe der AF-Felder lassen sich ebenfalls individuell konfigurieren und abspeichern
- Für Profis unabdingbar sind die Informationen über den Akku-Status
- Eine völlig neue Funktion ist der Feldsensor, der unter anderem auch die GPS-Daten trackt und abspeichert
- Wer hätte es gedacht, selbst der Pro Cap-Modus lässt sich konfigurieren
Die Bildqualität
Bei ISO-Werten von 64 bis 800 ISO überzeugt die Bildqualität der E-M1X durch enorme Schärfe und Detailauflösung auch feinster Strukturen. Hier liefert sie eine First Class Qualität. Bis 1600 ISO sind Detailverluste schon hie und da sichtbar, aber die Qualität genügt immer noch hohen Ansprüchen. Ab 3200 ISO macht sich dann zunehmend Rauschen bemerkbar. Spektakulär rauscharm und scharf sind die Fotos im High Res Shot-Modus selbst bei höheren ISO-Werten, da hier die Kamera immerhin acht Aufnahmen verrechnet und dabei auch das Rauschen minimiert. Hier nimmt es die E-M1X mit vielen Mittelformatkameras auf.
Fazit
Mit der E-M1X hat Olympus eine äußerst reichhaltig ausgestattete, robuste und enorm performante Profikamera gebaut. Das Prädikat „Profi“ trifft auch in Sachen Bildqualität, Einsatzbereiche und Handling in vollem Umfang zu. Angesichts dessen sind die 3.000 Euro UVP für den Body mehr als gerechtfertigt. Die vergleichbaren Profiboliden kosten das Doppelte und können der Olympus OM-D EM1X in vielen Disziplinen nicht das Wasser reichen, von den Spezialfeatures ganz zu schweigen. Olympus hat das MFTKonzept jedenfalls erfolgreich und sehr überzeugend zu einem wirklichen Flaggschiff weiterentwickelt.
Olympus OM-D E-M1X
Hersteller Olympus Deutschland GmbH
Vertrieb www.olympus.de
Preis [UVP] Gehäuse 2.999 €
Technische Daten/Ausstattung
Gehäuse Magnesium Legierung
Spritzwasser- und Staubschutz •
Objektivbajonett MFT-Bajonett
Sensorauflösung/Bildgröße 20,4 Megapixel/ 5.184 x 3.888 Pixel
Sensortyp/Prozessor Live-MOS-Sensor, ohne Filter/zwei TruePic VIII-Prozessoren
Bildformate RAW (12 Bit)/JPEG
Bildstabilisator • (Sensorshift)
Sensorreinigung Ultraschallfilter
Sucher elektronische 2.360.000 Bildpunkte, 100 %, max. Vergr. 0,83-fach
Dioptrienanpassung -4,0 bis +2,0 dpt, Pupillenabstand 21 mm
Bildschirm/Auflösung 3-Zoll/1.037.000 Bildpunkte, schwenk- und klappbar
Touchscreen •
Livebild/mit Autofokus •/•
Programm-/Zeit-/Blendenautomatik/manuell •/•/•/• (Benutzereinstellungen C1, C2, C3, C4)
Belichtungsmessung Mehrfeld, Integral, Spot, Highlight, Schatten (EV -2 bis EV 20)
Belichtungskorrektur/ Belichtungsreihen •/•, +-5 LW
Weißabgleich Auto/manuell/Presets/Reihen •/•/•/•
ISO-Empfindlichkeit ISO 64-25.600
Verschlusszeiten/Blitzsynchronisation 60-1/8.000s / 1/250s, 30 Min. Bulb-Modus (mech. Verschluss), 60-1/32.000s (elektr. Verschluss)
Aufnahmebetriebsarten S, CL, CH, BKT, Mehrfachbelichtung, High-Res Shot (Handheld und Stativ); Silent-Modus, Fokus-Bracketing, Fokus-Stacking
Maximale Bildsequenz 18 B/s (mit AF-Tracking), 60 B/s (ohne AF-Tracking)
Maximale Anzahl Bilder bis Speicher voll RAW: 100
Selbstauslöser 2s/12 (benutzerdefiniert)
Intervalltimer •
Fokussiersystem Hybrid AF (TTL Phasenkontrast und Kontrastmessung)
AF-Messfelder max. 121 Punkte (Kreuzsensoren)
Fokusmodi/Empfindlichkeit AF-S, AF-C, manuell/ -6 bis 20 EV (mit einem f/1.2-Objektiv)
AF-Hilfslicht •
Gesichtserkennung •
eingebauter Blitz –
Blitzmodi 2. Verschlussvorhang, Rote Augen Unterdrückung, Highspeed,
Externer Blitz steuerbar Master-Slave-Modus • (mit Funk- oder optischer Signalsteuerung)
Wasserwaage •
Schnittstellen USB C , HDMI-Micro (Typ C), Fernauslöser, Mikrofon, Kopfhörer
WiFi/Bluetooth/NFC •/•/ –
Speicherkarten 2 SDXC UHS-II
Videoformat Mov /MP4 AVC/H.264
bestmögliche Videoqualität 4K 4.096 x 2.160/ 24p (237 Mbit/s), 3840 x 2160 (4K) / 30p, 25p, 24p / IPB (102 Mbit/s), Full HD 1920 x 1080 (16:9) / 60p, 50p,30p, 25p, 24p / (ALL-I 200Mbit/s)
Timecode •
Abmessungen (BxHxT) 145 x 147 x 76 mm
Gewicht 997 g (inklusive zwei Akkus und Speicherkarten)
Besonderheiten
Fokus-Stacking, Bild-Kommentar aufsprechbar, Anschluss von Olympus-PCM-Recorder LS-100, Flimmerreduzierung, Vorabaufnahmen (Pro Capture Modus),
intelligente Motiverkennung-AF, High-Res-Aufnahmen (50 Mp aus der Hand, 80 Mp vom Stativ), ND-Filter-Simulation bis ND32, Field Sensor System,
(Barometer, Kompass, Thermometer, GPS), OM400-log bei Videoaufnahmen, Live-Bulb-, Live-Composite-Funktion
Weitere Informationen unter: https://www.olympus.de/
hätte ich nicht gedacht, dass der kleine sensor es drauf hat…toller Beitrag…