“Mach doch lieber was vernünftiges”

Diesen Satz bekamen Tim, Michael und Dennis seit der Schulzeit nicht nur einmal zu hören, wenn sie sich zu ihren Traumjobs bekannten: Künstler, Fotograf, Filmemacher.

Einige Jahre später arbeiten die drei an ihrem Kinofilm, für den es zunächst keinen konkreten Abnehmer gibt, keine große Produktionsfirma und auch keinen Filmverleih. Vernünftig ist wirklich etwas anderes. Sie setzen alles auf eine Karte und sind fest entschlossen, für ihr Ziel zwei Jahre Arbeitszeit zu investieren. Unbezahlt. Dabei geht es nicht um irgendein Ziel:
Die drei wollen in die Antarktis reisen. Sie wollen herauszufinden, ob es möglich ist, auch die entferntesten Ziele zu erreichen, wenn man es nur genug will.

 

Das Ergebnis:
Ein eigener Kinofilm
97 Minuten, Bildformat 16:9, Auflösung 1920 x 1080, Ton 5.1, Originalsprache Deutsch

Für die drei Abenteurer ist der Film ein Apell, für seine Träume zu kämpfen, auch wenn sie noch so weit entfernt und unerreichbar scheinen, wie einen eignen Kinofilm in der Antarktis zu drehen. “Er soll Mut machen seinen eigenen Weg zu suchen, keine Furcht vor einer Kehrtwende aus Überzeugung zu haben und sich erst recht nicht von außen a lá „mach doch lieber was vernünftiges“ ausreden zu lassen. Die Antarktis ist dabei nur ein Sinnbild, eine Metapher. Etwas, wofür wir brennen, was unerreichbar erscheint, eine gemeinsame Vision. Das ist sehr individuell, und wir haben diesen Film gedreht, damit die Zuschauer danach Ausschau halten nach ihrer eigenen „Antarktis“, was auch immer das sein mag.”

Seit dem 25. Oktober 2018 ist der Film “Projekt: Antarktis” im Kino zu sehen.

Weitere Infos finden Sie unter projektantarktis.de