Deutscher Fotograf Stephan Zirwes gewinnt in der Profi-Kategorie „Architektur“ bei den Sony World Photography Awards 2019
Der Deutsche Stephan Zirwes sichert sich den Sieg in einer der zehn Profikategorien. Der Titel des „Photographer of the Year“ erhält dieses Jahr der Künstler Federico Borella aus Italien. Mit seinem Projekt „Five Degrees“ konnte der in Bologna lebende Fotojournalist überzeugen. Mit 326.000 eingereichten Fotos aus über 195 Ländern gehören die Sony World Photography Awards zu den größten Fotowettbewerben der Welt.
Die Gewinner der zwölften Sony World Photography Awards stehen fest: Gleich drei Deutsche sind unter den Bestplatzierten. Bei der feierlichen Gala am 17. April wurden sowohl die Gewinner der zehn Kategorien des Professionellen Wettbewerbes verkündet, als auch die zweiten und dritten Plätze. Zudem erhielten die Gewinner des Offenen Wettbewerbes, des Jugend- und Student Focus Wettbewerbes ihre Auszeichnungen.
Stephan Zirwes aus Sindelfingen gewinnt in der Profi-Kategorie „Architektur“ mit seiner Bildserie „Cut Outs – Pools 2018“. Dabei bedient er sich der Drohnenfotografie, um die Stimmung von öffentlichen Schwimmbädern in Deutschland einzufangen. Der Fotograf zielt darauf ab, das soziokulturelle Leben in diesen öffentlichen Räumen zu erfassen, um Nostalgiegefühle bei seinem Publikum zu erzeugen. Zirwes sagt über seinen Gewinn: „Ich habe schon andere Auszeichnungen erhalten, aber bei den Sony World Photography Awards zu gewinnen, ist etwas Besonderes. Es gibt keine Startgebühren, daher kann jeder teilnehmen und es ist einer der größten Wettbewerbe der Welt. Für mich ist es definitiv eine Motivation, sich weiter auf meine Fotografie zu konzentrieren.“
Als Gewinner der Profi-Kategorie erhält Stephan Zirwes eine digitale Fotoausrüstung von Sony und nimmt an der Preisverleihung in London teil. Alle Gewinnerbilder werden im Somerset House in London ausgestellt bevor sie auf Weltreise gehen. Unter anderem machen sie Halt im Willy-Brandt-Haus in Berlin.
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