Powerhouse

Die neue Fujifilm X-T2 etabliert sich mit umfassender Ausstattung, exzellenter Bildqualität und insbesondere mit einem schnellen und präzisen Autofokus, der auch im Trackingmodus einen hervorragenden Job macht, als Profikamera für hohe Ansprüche. Der Preis-Gegenwert ist überragend.

Von Hans-Günther Beer
© Fotos Hans-Günther Beer

Auf den ersten Blick unterscheidet sich die neue Fujifilm X-T2 so gut wie nicht von ihrem Vorgänger X-T1, mit dem der japanische Kamerahersteller vor wenigen Jahren für Aufsehen, nicht nur im Markt der spiegellosen Systemkameras, sorgte. Für ein sehr gutes Image unter ambitionierten Fotografen sorgten über die sehr gute Bildqualität und die erstklassige Verarbeitung hinaus – nicht zu vergessen die hervorragenden XF-Objektive, wie auch unsere Tests zeigten – die konsequente Modellpflege per Firmwareupdates. So spendierte Fujifilm den Besitzern einer X-T1 unter anderem einen komplett überarbeiteten Autofokus – per Firmwareupdate – und auch das Schwestermodell der X-T2, die Anfang des Jahres vorgestellte Fujifilm X-Pro2 (Test Ausgabe 5/2016) erhielt vor wenigen Tagen ein bedeutsames Firmwareupdate, das unter anderem die Autofocus-Performance deutlich verbessern will. Seit Erscheinen der X-T1 betrieb das Unternehmen im Zuge der Produktweiterentwicklung dezidierte Marktforschung und arbeitete intensiv mit X-T1-Fotografen zusammen. Das Ergebnis präsentierte Fujifilm jüngst mit dem neuen Top-Modell der X-Serie, der X-T2, unverbindlicher Richtpreis für das Gehäuse: 1.699 Euro.

Ausstattung, Verarbeitung und Bedienung

Geblieben ist das elegant und sehr funktionell gestaltete, kompakte Gehäuse aus einer robusten Magnesiumlegierung, dessen Abdichtung gegen Staub und Spritzwasser weiter verbessert wurde. Geblieben ist auch das oft fälschlicherweise als „Retro“ bezeichnete Bedienkonzept mit sinnvoll angeordneten Drehrädern und Schaltern für alle wichtigen Einstellungen wie ISO, Belichtungszeit, Fokusmodus, Messmethode oder Aufnahmebetriebsart. Selbstverständlich verfügt die X-T2 auch über die für Digitalkameras typischen Bedienelemente wie Tastenkreuz und Funktionstasten, die alle aus einer reichlichen Auswahl an Funktionen individuell belegt werden können. Das Menü der X-T2 geriet dementsprechend umfangreich, allerdings muss man es, ist die Kamera einmal konfiguriert, im praktischen Foto-oder Videoeinsatz nur sehr selten aufsuchen, da alle ständig benötigten Funktionen direkt und bequem über die mechanischen Bedienelemente erreichbar sind. Die Tasten haben einen deutlichen Druckpunkt und ragen gegenüber der X-T1 gar etwas weiter aus dem Gehäuse heraus und sind damit besser erreichbar. Das Gleiche gilt für die vorderen und hinteren Einstellräder, die außerdem eine Druckfunktion besitzen, um beispielsweise eine Menüauswahl zu bestätigen. Die großen Einstellräder weisen sauber definierte Raststellungen auf und die für ISO- und Belichtungszeit- Einstellungen lassen sich auch gegen ungewolltes Verstellen blockieren. Einziger Kritikpunkt: Die Verstellhebel der dort konzentrisch angeordneten Drehschalter für Aufnahmebetriebsart und Belichtungsmessmethode sind meiner Meinung nach etwas zu kurz geraten und erschweren das Einstellen ein wenig, zwei Millimeter mehr und es würde passen.

Dennoch macht alles einen äußerst soliden und vertrauenserweckenden Eindruck. Zudem liegt die Kamera auch ohne Batteriegriff sehr gut in der Hand und das Bedienkonzept überzeugte in der Testpraxis völlig. Dazu trägt auch die praktische Q-Taste bei, mit der man im elektronischen Sucher und auf dem rückwärtigen Display direkten Zugriff auf die wichtigsten Funktionen hat. Blende und Verschlusszeit stellt man, wie bei Fujifilm üblich, am Objektiv beziehungsweise über das große Einstellrad auf der Oberseite des Kameragehäuses ein. Positioniert man beides auf das rote „A“, arbeitet die Kamera im P-Modus. Wählt man am Objektiv die Blende vor und steht das Zeitenrad weiterhin auf A, befindet man sich in der Zeitautomatik. Die wichtigsten Neuerungen der X-T2 stecken aber im Innern und sind bemerkenswert. Da ist zunächst der brandneue, schon aus der X-Pro2 bekannte X-Trans CMOS III Sensor mit 24,3 Megapixel Auflösung, das sind 50 Prozent mehr als beim Vorgänger. Die anders als bei den Bildsensoren anderer Kamerahersteller scheinbar zufällig angeordneten RGB-Bildpixel sollen für die besonders gute Bildqualität sorgen. Der Sensor kommt ohne Tiefpassfilter aus, was der Pixelschärfe zugutekommt, und die Auslesegeschwindigkeit hat sich gegenüber dem Vorgänger verdoppelt, das verbessert die Performance bei Serienaufnahmen, beim AF-Tracking und im Videomodus. Da die Leiterbahnen des Bildsensors darüber hinaus aus Kupfer bestehen, das ja eine deutlich höhere Leitfähigkeit als das meist verwendete Aluminium besitzt, sollen sich zudem Empfindlichkeit und Rauschverhalten verbessern. Auch der Bildprozessor X Processor Pro ist neu und bietet deutlich mehr Rechenleistung als der Vorgänger. Dies soll ebenfalls der Bildqualität und der Verarbeitungsgeschwindigkeit zu Gute kommen. So ist die X-T2 nach dem Einschalten noch schneller als der Vorgänger einsatzbereit und reagiert auch auf jegliche Bedienung verzögerungsfrei. Wie es sich für ein modernes Top-Modell gehört, ermöglicht die X-T2 4K-Videoaufnahmen mit 30 fps und einer Datenrate von 100 Mbit/s. Und hier bietet die X-T2 eine zusätzliche Besonderheit. Denn alle 15 Filmsimulationen von Provia, Velvia über Classic Chrome bis hin zu Schwarz-Weiß-Simulationen mit Rot-, Gelb- oder Grünfilter, stehen nicht nur für Fotoaufnahmen im JPEG-Format, sondern auch für Videoaufnahmen (4K und HD) zur Verfügung. Damit sind mitunter aufwändige Nachbearbeitungen für bestimmte Filmlooks überflüssig. Die Videosignale liegen unkomprimiert am HDMI-Ausgang für eine Aufzeichnung auf externe Recorder. Allerdings ist die Aufnahmezeit auf SD-Karte auf 10 Minuten pro Session begrenzt. Einer der beiden Kartenslots besitzt, wie schon bei der X-T1, die schnelle UHS-II-Schnittstelle.

Der integrierte elektronische Sucher basiert wie schon bei der X-T1 auf einem OLED-Display mit einer Auflösung von 2,36 Megapixeln, wurde aber nochmals verbessert. So ist er nun doppelt so hell wie beim Vorgänger und dank einer Vergrößerung um den Faktor 0,77 schön groß. In Verbindung mit der deutlich höheren Taktfrequenz von 60 fps, das Sucherbild wird 60 mal pro Sekunde neu aufgebaut, treten keine Wischeffekte beim schnellen Mitziehen auf und außerdem wirkt es sehr homogen und steht einem optischen Sucher in nichts mehr nach. Kurzum: Die X-T2 verfügt derzeit wohl über den besten elektronischen Sucher unter allen Systemkameras. Hinzu kommt, dass Fujifilm auch die Dunkelphasen im Sucher deutlich reduzieren konnte, sodass man diese so gut wie gar nicht mehr wahrnimmt. Selbst bei höchster Serienbildgeschwindigkeit, die X-T2 bietet ohne Batteriegriff maximal acht Bilder pro Sekunde, verliert man nicht den Blickkontakt mit dem Motiv, was das Verfolgen sich schneller bewegender Motive zum Genuss macht. Das rückwärtige Display bietet mit einer Auflösung von 1,04 Millionen Bildpunkten eine geringere Auflösung als das der X-Pro2 (1.6 Megapixel), ist aber dennoch scharf und von sehr guter Qualität Es lässt sich nicht nur um 90 Grad nach oben und 45 Grad nach unten klappen, sondern zusätzlich auch um 45 Grad nach rechts und ist so insbesondere bei Hochformataufnahmen eine große Hilfe.

Der Autofokus der X-T2, Theorie und Praxis

Viel Energie steckten die Fujifilm-Ingenieure in die Weiterentwicklung der Autofokuseinheit der X-T2. Auch sie besitzt wie der Vorgänger einen Hybridautofokus, also eine Kombination aus Phasen- und Kontrastautofokus, deren Zusammenwirken aber mit überarbeiteten Algorithmen deutlich verbessert wurde. Der Bereich, in dem die nunmehr 91 beziehungsweise im fein abgestimmten Modus 325 Fokuspunkte angeordnet sind, erstreckt sich über fast 80 Prozent des Bildfeldes. Den jeweils wirksamen Autofokuspunkt im AF-Modus „Einzelpunkt“ positioniert man mithilfe des schon von der X-Pro2 bekannten, griffigen Joysticks auf der Rückseite, der dort allerdings etwas höher und damit leichter erreichbar angeordnet ist – zumindest für meine Hände. Ein Druck auf den Joystick und man verändert mit einem der beiden Drehräder auf Front oder Rückseite die Größe des Fokusbereichs in fünf Stufen. Das funktioniert in der Praxis hervorragend, ohne dass man die Kamera vom Auge nehmen muss. Fujifilm verbesserte beim Autofokus das Fokussieren auf kleine sowie kontrastarme Motivdetails, was wir bestätigen können. In der Testpraxis konnte der Autofokus selbst auf weitgehend homogene Flächen wie verputzte Hauswände sicher scharfstellen, eine beachtliche Leistung. Der Kontrastautofokus kommt vor allem bei dunklen Motiven zum Tragen und arbeitet im Einzelpunkt- Modus selbst bei wirklich schlechten Lichtverhältnissen (Kerzenlicht) zwar etwas langsamer, aber enorm treffsicher und zuverlässig. Bei etwas mehr Licht übergibt der Kontrastautofokus, der auch für die vorzüglich arbeitende Gesichts- und Augenerkennung zuständig ist, sehr schnell an den Phasenautofokus beziehungsweise arbeitet mit ihm intelligent zusammen. Wählt man den AF-Modus „Zone“ erscheint nach Druck auf den Joystick ein grüner Rahmen, der die Größe der Zone, beziehungsweise die Anzahl der Fokuspunkte markiert. Durch Drehen des rückwärtigen Einstellrades kann man nun drei verschiedene Zonengrößen mit Gruppen von 3 x 3, 5 x 5 oder 7 x 7 Fokuspunkten auswählen und diese auch per Joystick verschieben. Im Test reichten uns neun oder 25 AF-Punkte für fast jede Aufnahmesituation auch im AF-Tracking-Modus für das sichere Verfolgen sich bewegender Motivdetails. Gerade hier liegt eine der großen Stärken der Fujifilm X-T2. Denn wie schon im Test der XPro2 erwähnt, besitzen die beiden neuen Topmodelle der X-Serie ein einfach zu bedienendes, aber höchst raffiniertes und effektives Tool, um das Fokustracking auf die jeweiligen Gegebenheiten optimal einzustellen. Bei der X-T2 ist dieses Tool nochmals deutlich verbessert worden, aber die X-Pro2 soll mit dem aktuellen Firmwareupdate hier wohl nachziehen. Das Tool mit der Bezeichnung „AF-C Benutzerdef. Einst.“ bietet fünf jeweils fest voreingestellte plus eine individuell konfigurierte Einstellung von folgenden drei Parametern: 1. Verfolgungsempfindlichkeit, also wie lange die Kamera mit dem Neufokussieren wartet, wenn ein neues Objekt im Fokusbereich erscheint. 2. Geschwindigkeit der Verfolgungsempfindlichkeit, wie sensibel der AF auf plötzliche Änderungen der Objektgeschwindigkeit reagiert. 3. Zonenbereichsumschaltung, damit wird definiert, ob der AF auf am nächsten liegende oder weiter entfernt liegende Objektive reagiert. Den fünf Presets sind nun unterschiedliche Einstellungen dieser Parameter zugeordnet, siehe auch Screenshots links. In der Testpraxis konnten wir mit allen fünf Presets, wobei insbesondere Preset 2 „Hindernis ignorieren und Motiv weiter verfolgen“ und 5 „“Für sprunghaft bewegendes …. Motiv“ bei Tieraufnahmen (Hundefotografie) und Sportfotos (Fußball) exzellente Ergebnisse erzielen. In Sachen Treffsicherheit und Fokuspräzision auch bei höchsten Serienbildgeschwindigkeiten kann die X-T2 es mit einer hier exzellente Ergebnisse liefernden Nikon D500 (Test 9 Ausgabe 7-8/2016) aufnehmen und dürfte auch in dieser Disziplin die derzeit beste Systemkamera sein. Ansonsten ist die X-T2 mehr als komplett ausgestattet. Sie bietet, neben einem USB 3.0 Anschluss, wichtig für schnelles Tethering-Shooting, WLAN und jeder Menge Kreativfilter sowie 15 vorzüglichen Filmsimulations-Modi, darunter die Simulation von Velvia- Farbdiafilmen mit ihren sehr satten Farben oder den berühmten Classic Chrom- oder Acros-SW-Simulationen, auch einen schnellen Verschluss. Die kürzeste mechanische Zeit beträgt 1/8.000 Sekunde, der elektronische Verschluss schafft 1/32.000 Sekunde, die kürzeste Blitzsynchronzeit beträgt 1/250 Sekunde.

Der optionale Booster Handgriff VPB-XT2 nimmt zwei zusätzliche Lithium-Ionen-Akkus und fungiert auch als Ladegerät.

Ein Highlight im Zubehörprogramm zur X-T2 ist der Power Booster Handgriff VPB-XT2, ein Must have für jeden X-T2-Eigner, auf jeden Fall dann, wenn die Kamera mit den Telezooms FUJINON XF50-140mm F2.8 R LM OIS WR oder FUJINON XF100-400mm F4.5-5.6 R LM OIS WR betrieben wird. Der Handgriff verbessert nicht nur die Ergonomie und bietet alle wichtigen Bedienelemente, darunter auch der wichtige Joystick, zusätzlich an, sondern nimmt auch zwei weitere Lithium Ionen-Akkus auf, die im Batteriegriff auch aufgeladen werden können. In dieser Kombination verfügt die X-T2 über insgesamt drei Akkus mit einer Gesamtkapazität von 3.600 mAh. Das reicht selbst bei intensivem Einsatz von Tracking-Focus und schnellen Bildserien auch für sehr lange Foto-Tage. Außerdem steigert der Batteriegriff die Leistungsfähigkeit der Kamera merkbar. Die maximale Serienbildgeschwindigkeit steigt mit dem am Handgriff zuschaltbaren Boost-Modus von 8 auf 11 Bilder pro Sekunde, die Bildwiederholrate des Suchers von 60 auf 100 fps und AFGeschwindigkeit, Einschaltverzögerung und Dunkelphase verbessern sich nochmals. Bei der Bildwiederholrate konnten wir allerdings keine Verbesserung durch die Steigerung von 60 auf 100 fps erkennen, hier ist der Sucher schon im „Normalmodus“ Spitzenklasse, aber bei allen anderen Eigenschaften ist der Performancezuwachs schon spürbar. Kein Wunder, dass Profifotografen wie Michael Schaake und Peter Steffen auf die X-T2 setzen.

In der Schalterstellung „Booster“ steigert der Handgriff die Geschwindigkeit der X-T2 merkbar.

Die Bildqualität

Das liegt mit Sicherheit auch an der vorzüglichen Bildqualität der X-T2. Diese war schon beim Vorgängermodell sehr gut, hat aber insbesondere bei der Detailwiedergabe (50 Prozent höhere Auflösung) und mit der wunderbar ausgeglichenen Farbwiedergabe nochmals merkbar zugelegt. Die Wiedergabe feinster Strukturen, also der Mikrokontrast und vor allem die Wiedergabe auch schwieriger Farbkompositionen im Motiv sind hervorragend. Die Farben haben eine besondere Anmutung und wirken, wenn das Motiv es hergibt, sehr intensiv und realistisch ohne übertrieben bunt zu wirken. Bei Motiven mit blassen oder weniger Farben, kommen diese fein abgestuft und duftig. Die Fotos wirken auf besondere Art plastisch und haben eine kaum beschreibbare Tiefe. Dies bleibt auch bei hohen Empfindlichkeits-Werten bis 1.600 ISO ohne Einschränkung erhalten, ab 3200 ISO wird Farbrauschen schon sichtbar, oberhalb von ISO 6400 nimmt dann der Kontrast schon deutlicher ab.

Fazit

Die Fujifilm X-T2 ist eine hervorragend ausgestattete Profikamera mit einer exzellenten Bildqualität und einem überragend guten Autofokus, wenn man den Umgang mit ihm trainiert hat. Sie eignet sich ohne Einschränkung für alle Arten der Fotografie, zeigt aber besonders in der Sportfotografie ihre hervorragenden Gene. Empfehlenswert ist auf jeden Fall die Anschaffung des Booster-Batteriegriffs, dann wird die X-T2 zum Powerhouse.

Fujifilm X-T2

Hersteller FUJIFILM Electronic Imaging Europe GmbH
Vertrieb Benzstraße 2, 47533 Kleve, Tel.:+49 (2821) 7115-0, www.fujifilm.de
Preis [UVP] 1.699 €

Technische Daten/Ausstattung

Gehäuse Magnesium-Legierung
Spritzwasser- und Staubschutz P
Objektivbajonett/Objektiv fest eingebaut FUJIFILM X mount/-
Sensortyp/Prozessor 24,3 MP/6000 x 4000 Pixel
Bildformate JPEG, RAW (14 Bit)
Bildstabilisator in entsprechend ausgestatteten Objektiven (OIS)
Sensorreinigung Ultraschallfilter
Sucher elektronisch, OLED, 2.360.000 Punkte, Vergr. 0,77x
Dioptrienanpassung -4,0 bis +2,0 dpt, Pupillenabstand 23 mm
Programm-/Zeit-/Blendenautomatik/manuell P/P/P/P
Belichtungsmessung Mehrfeld/Integral/Spot P/P/P
Belichtungskorrektur/ Belichtungsreihen P/P (± 5 EV), Video ±2 EV
Weißabgleich: Auto/manuell/Presets/Reihen P/P/P/P
ISO-Empfindlichkeit ISO 200-12800 (plus 100, 25.600, 51.200)
Verschlusszeiten/Blitzsynchronisation 30-1/8000s / 1/250s, elektr. Verschluss bis 1/32.000
Auslösemodi S, CL, CH
Selbstauslöser P (2s/10s)
Intervalltimer P
Fokussiersystem Hybrid: Kontrast- und Phasen-Fokussierung
AF-Messfelder/Arbeitsbereich 325 (Kontrast-AF, Phasen-AF),AF-C 91 Fokuspunkte
Fokusmodi Manuell, single, kontinuierlicher AF
AF-Hilfslicht P
Gesichterkennung P
Maximale Bildsequenz 8 Bilder/s,14 B/s mit elktr. Verschluss mit Handgriff VPB-XT2 11 B/s
Max Anzahl Bilder bis Speicher voll bei 8 B/s 27 unkomprimierte RAWs
eingebauter Blitz –
Blitzmodi 2. Verschlussvorhang, Slow-Synchro, HSS
Externe Blitz steuerbar Master-/Slave-Modus P/P
Touchscreen –
Livebild/mit Autofokus P/P
Wasserwaage P
Bildschirm/Auflösung/klappbar/schwenkbar 3-Zoll/1.040.000 Pixel/P/P
Schnittstellen USB 3.0, HDMI, externes Mikrofon, Fernauslöser
Speicherkarten 2 SD-Kartenschächte (SDHC-, SDXC-, UHS-I/UHS-IIkompatibel)
WiFi/NFC P/P

Videoformat MPEG-4 AVC / H.264
bestmögliche Videoqualität 4k, 29,39p, Full HD 1920 x 1080 59,94p, 100 Mbit/s
Tonaufnahme Linear PCM Stereo
Abmessungen (BxHxT) 135,2 x 92 x 49 mm
Gewicht 509 g (Inklusive Akku und Speicherkarte)

Besonderheiten

6 Presets für Focus-Tracking (eine davon benutzerfefiniert), 15 Analogfilm-Simulation, 13 Filter-Funktionen, Panoramafunktion

Diesen Test finden Sie in der Ausgabe 11/2016.