Die World Press Photo Foundation hat die Gewinner der diesjährigen Ausgabe des World Press Photo Contest bekannt gegeben.
Beim Wettbewerb werden die besten Fotojournalisten und Dokumentarfotografen des vergangenen Jahres ausgezeichnet. Diesmal wurden die Gewinner aus 64.823 Fotografien und Beiträgen im offenen Format ausgewählt, die von 4.066 Fotoschaffenden aus 130 Ländern eingereicht wurden. In der Kategorie „World Press Photo of the Year“ gewann die Kanadierin Amber Bracken (N.Y. Times) mit ihrem Photo „Kamloops Residential School“. Die Kategorie „World Press Photo Story of the Year“ konnte die Fotostrecke „Saving Forests with Fire” des Australiers Matthew Abbott (National Geographic / Panos Pictures) für sich entscheiden. Der Preis für das beste Langzeitprojekt geht an Lalo de Almeida (Folha de São Paulo / Panos Pictures) aus Brasilien für „Amazonian Dystopia“. Den „Open Format Award“ gewann Isadora Romero aus Ecuador mit „Blood is a Seed“. Nach einer Vorauswahl durch regionale Jurys wurden die Preisträger durch eine globale Jury ausgewählt. Die regionalen und globalen Gewinner erhalten u.a. Geld- und Sachpreise.
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